Die letzten Monate ist in meinem Leben viel passiert. Mein Mann und ich sind von Lüneburg zurück in den Harz gezogen, ich habe mein Bachelor Studium erfolgreich beendet und wir haben kirchlich geheiratet. Diese Zeit war also geprägt von einer Menge To-do´s. In diesem Beitrag soll es darum gehen, was mir bewusst geworden ist.
1. Teamwork makes the dreamwork!
Während eines Umzugs und bei den Hochzeitsvorbereitungen fällt viel Arbeit an. Natürlich kannst du das alles allein machen und dich abrackern ohne Ende, musst du aber nicht!
Du darfst Andere um Unterstützung bitten oder um Rat fragen. Zu Zweit macht das Ganze meist sogar mehr Spaß. 😉
Dies hängt jedoch ganz eng mit Punkt Nummer 2 zusammen.
2. Klare Kommunikation
Kommunikation und Absprachen sind das A und O für einen problemlosen Ablauf in allen Bereichen. Niemand kann in deinen Kopf hinein schauen. Sage den Anderen, was du dir wünschst, wie du dir Dinge vorstellst, wo du gerade festhängst und was du brauchst.
Dasselbe gilt auch immer für die Kommunikation mit deinem Tier. Sei klar in deiner Kommunikation und Körpersprache. Manchmal meinst du vielleicht etwas ganz anderes als dein Körper gerade ausdrückt. Versuche dich hier immer wieder zu reflektieren, hole dir Feedback oder filme dich.
3. Setze Grenzen
Du musst dir nicht alles gefallen lassen! Setze deine Grenzen und teile es mit, wenn diese überschritten werden. Dein Gegenüber kann deine Grenzen nur kennenlernen, wenn du sie äußerst. Dies setzt natürlich voraus, dass du dir darüber in Klarem bist, was du möchtest und was nicht. Dafür solltest du eine Vorstellung davon haben, was dein Ziel ist und auf welchem Weg du dies erreichen möchtest. Was sind deine Werte, die du auf diesem Weg einhalten möchtest? Du musst den Weg nicht immer kennen, der ergibt sich manchmal, während du ihn gehst. Allerdings solltest du wissen, welche Grenzen du auf diesem Weg nicht überschreiten möchtest.
4. Gönne dir auch mal eine Auszeit
Niemandem ist damit geholfen, wenn du dich kaputt machst. Ich weiß, es ist schwer, sich eine Auszeit zu nehmen, wenn so viele To-do´s warten. Nach einer Pause ist man allerdings viel effektiver! Also plane dir regelmäßig kleine und große Auszeiten in deinen Alltag ein. Dafür muss man nicht immer wegfahren oder stundenlang Wellness machen. Manchmal reicht auch einfach schon eine Gassirunde mit dem Hund oder ein Tee auf dem Balkon. Finde deine Möglichkeit, um zu entspannen und neue Kraft zu tanken.
5. Vertrauen ist der Schlüssel
Niemand kennt dein Tier und deine Bedürfnisse besser als du, also vertraue deinem Gefühl. Also lasse dir von niemandem etwas anderes erzählen. Wenn du das Gefühl hast, Futter xy ist nicht gut für dein Tier: Füttere es nicht! Wenn du das Gefühl hast, es ist jetzt nicht der richtige Zeitpunkt, um das Pferd in die Herde zu stellen: Sage es!
Vertrauen war in dieser Zeit mein größtes Learning. Nicht nur meinem Gefühl wirklich zu vertrauen, sondern auch dass sich immer alles zur richtigen Zeit ergeben wird. Versuche nicht etwas zu erzwingen, sondern nimm das, was kommt und versuche das Beste daraus zu machen! Du bist der Autor deines Lebens und deine Interpretation aus den Gegebenheiten und die Reaktion darauf, sind das, was du erschaffen und beeinflussen kannst.
Denk dran:
- Du darfst dir Unterstützung holen
- Kommunikation ist alles
- Setze klare Grenzen
- Plane dir Pausen ein
- Habe Vertrauen
Ich hoffe, dieser Beitrag war ein guter Reminder für dich. Schreib mir gern, was du für dich mitnehmen konntest 😊